28.03.2020


Tag 13 in der Zeit des Corona-Fastens

Heute war ich wieder mit der Kamera spazieren, einfach ein wenig Frühling einfangen bei schönem Wetter. Und dann drückst Du auf den Auslöser, willst dieses Foto mit den Rebzeilen und den Blick auf den Kirchturm einfangen. Da war doch noch was! Erst beim Anschauen des Fotos und einem Zoomen wurde mir dieser Glücksmoment geschenkt. Es ist Wochenende und was an Autos heute Morgen weniger an unserer Kreuzung vorbeifuhr, das steigert sich mit dem Nachmittag. Anscheinend will jeder noch mal raus oder auch nur ne Spritztour machen. Zum Glück spielt das Wetter mit. Wenn ich den Zahlen trauen darf, dann verlangsamen sich auch die Ansteckungszahlen. Dann hat ja unsere weitgehende Kontaktsperre wohl langsamen Erfolg, wenn auch immer wieder Menschen viel zu nah beieinander und miteinander unterwegs sind. Ich wünsche Ihnen und Euch ein gesegnetes Wochenende. Morgen früh kommt "Auf ein Wort" aus der Engelstadter Kirche in den Blog und auf Facebook. Und morgen Abend werden wir an verschiedenen weit entfernten Punkten auf dem Dalles ein wenig Musik machen. Macht also einfach die Fenster auf oder legt den Spaziergang mal auf die Uhrzeit 18.00 Uhr.


auch heute wieder eine hoffnungsvolle Brise aus der Herrnhuter Losung:

"Der HERR hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen." (Psalm 147, Vers 11)

Fürchten und hoffen - ganz nahe beieinander. Auch wenn hier Fürchten etwas anderes meint als Angst haben. Gott fürchten meint eher ihn achten, wertschätzen, ihm die Ehre geben. So wie das Motto aus der Feuerwehr "Gott zur Ehr ". Das liebt also Gott an Menschen. Wenn sie auf ihn achten, ihn wertschätzen. Ihm Ehre geben. Und Gott liebt Menschen, die hoffen. Gegen den Augenschein. Gegen alle Zahlen, die dagen sprechen. Gegen alle Miesepeter, für die das Glas immer halb leer ist. Gott liebt die, die hoffen - und ganz besonders hoffen auf seine Güte, dass er es gut machen wird. Und wenn es noch nicht gut ist, dann ist Gott noch nicht fertig. Gottes Güte ist es - heißt es an anderer Stelle, dass es mit uns noch nicht gar aus ist. Daraus ist sprichwörtlich der "Garaus" geworden, den manche am Werke sehen in dieser Zeit. Aber Gottes Güte überwindet durch Hoffnung.
Die lässt Menschen erstaunliches leisten und verwandelt die Welt in ein helles Ostern. Manchmal schenkt uns sogar ein Foto diesen Glücksmoment !!!

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