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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

ganz schön heiß da draußen - oder ?

31.07.2020 Tag 136 in der Corona - Zeitrechnung Draußen steht die Hitze. Mehr als dreißig Grad im Schatten. Ich bin froh, im kühlen abgedunkelten Pfarrhaus sitzen zu können. Nun zeichnen sich die hohen Räume aus. Sie bewahren wenigstens über eine gewisse Zeit etwas Kühle, bevor die Hitze auch hier uns zu schaffen macht. Im Radio höre ich gerade eine Stimme, die bei allem Verkehrt rät: "bewahren Sie einen kühlen Kopf". Das scheint an diesem Freitag eher schwierig zu sein bei dem Verkehr. Und ab heute Abend ist Rheinhessen wieder etwas mehr von Hessen getrennt. Die Schiersteiner Brücke wird fürs Wochenende wieder dicht gemacht. Apropos Brücke: Genua hat eine neue Brücke in einem Jahr Bauzeit geschaffen. Wie lange bauen wir eigentlich schon an der Schiersteiner Brücke? Ich mag die heißen Tage. Allerdings am liebsten drinnen. Morgens früh und Abends kann ich dann auch draußen genießen. So langsam kehren die ersten Urlauber aus ihrer Sommerfrische zurück. Ich hoffe, sie haben sich

Cool down

29.07.2020 Tag 134 in der Corona - Zeitrechnung 6.30 Uhr heute morgen. Ich ziehe mir die Decke noch einmal hoch. Um fünf Uhr habe ich alle Fenster weit aufgemacht im Schlafzimmer. Da wo noch die Hitze des Vortages stand, bewegen sich die Vorhänge. Es ist erstaunlich kühl. Frische Luft weht herein. Jetzt aufstehen und den frühen Vogel fangen oder noch einmal sich einkuscheln in die Kissen, Ohrstöpsel rein und noch ein kleines Schläfchen? Ich nicke ein, lasse den frühen Vogel Vogel sein und spüre, wie eine kühle Morgenbrise über mich hinwegstreicht. Ach wie ist das schön ! So belebend und frisch. Ich weiß, mit Blick auf die Wetterapp, es wird heute ein warmer sonniger Tag werden und schon bald müssen alle Fenster wieder geschlossen werden, damit die Kühle des Morgens noch ein wenig verweilt. Und mit dem Blick auf die nächsten Tage erst recht ! Über 30 Grad sind vorhergesagt und Samstag bis nahe an die vierzig ran.  Da geht doch gar nix mehr. Sich verziehen in dunkle Räume, oder wer hat:

Bis hierher hat mich Gott gebracht ...

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28.07.2020 Tag 133 in der Corona - Zeitrechnung Bei der Losung der Herrnhuter für heute muss ich schmunzeln. "Bis hierher hat uns der HERR geholfen." (1. Buch Samuel, Kapitel 7, Vers 12) Aus diesem Wort hat Ämilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt ein Lied geschrieben, das in unserem Gesangbuch zu finden ist: Bis hierher hat mich Gott gebracht durch seine große Güte, bis hierher hat er Tag und Nacht bewahrt Herz und Gemüte, bis hierher hat er mich geleit', bis hierher hat er mich erfreut, bis hierher mir geholfen. Und jetzt kommt Zuckmayer ins Spiel - ja, der aus Nackenheim mit dem fröhlichen Weinberg. Aber nicht im fröhlichen Weinberg kommt das Lied vor sondern im "Hauptmann von Köpenick", seinem Kömödienstück, das sich lustig macht über das preußische Militärgehabe - typisch Rheinhesse! Wilhelm Voigt, der spätere "Hauptmann von Köpenick" ist eigentlich eine tragische Gestalt. Zwischen Gaunereien hat er die meiste Zeit seines Lebens im Knast absolvie

Nicht nur die Trauben - sind sauer ...

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27.07.2020 Tag 132 in der Corona-Zeitrechnung Ein Foto ganz in Grün. Der Weinstock auf meiner Veranda trägt Früchte. Aber noch sind die Beeren klein und längst nicht reif. Es ist ja auch gerade mal Ende Juli. Es braucht noch ein paar schöne Sommertage, um die Trauben süß und schwer zu machen, auch ein wenig Feuchtigkeit könnte nicht schaden. Im Moment sind die Trauben aber noch sauer. Sauer, das bin ich auch. Nachdem ich eben erfahren habe über FB, dass schon wieder Vandalen am Werk waren und am Weinbergsbrunnen zerstörerisch gewütet haben.  Wie viel Wut und Zorn muss in Menschen stecken, die zu so etwas fähig sind! Ich mag mir das gar nicht vorstellen. Zum Glück gibt es in Engelstadt ein paar Heinzelmännchen. Ihr kennt die Geschichte hoffentlich. Wenn nicht, dann hier wenigstens mal der erste Vers: Wie war zu Köln es doch vordem Mit Heinzelmännchen so bequem! Denn, war man faul, man legte sich Hin auf die Bank und pflegte sich: Da kamen bei Nacht, Eh

Auf ein Wort zur Gastfreundschaft, 26.07.2020

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Seht der schönen Rose Flor ... was blüht uns in diesem Sommer?

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25.07.2020 Tag 130 in der Corona - Zeitrechnung Das Foto stammt aus meinem Vorgarten. Die roten Rosen setzen gerade an zum zweiten Flor. Sie stehen also in der zweiten Blüte. Wenn ich mir im Moment die neuen Ansteckungszahlen ansehe von den letzten Tagen, befürchte ich auch, dass uns eine zweite Blüte droht. Die Zahlen steigen seit drei Tagen deutlich an. Liegt das an den Urlaubsrückkehrern, oder nimmt allgemein das Verhalten eine andere Richtung? Jedenfalls könnte diese Zeit des Sommers so schön sein wie die Rose in unserem Garten. Gestern hätten - nach normaler Zeitrechnung  - die olympischen Spiele in Tokyo begonnen. Diese sind nun aber  - wie vieles  - um ein Jahr verschoben. Ich mach mir einen Spaß und denke mir Disziplinen aus mit Corona-spezifischen Bedingungen. Da wäre der 100m- Lauf mit  Alltagsmaske zu absolvieren. 3000 m Hindernislauf: statt der Wassergräben stehen alle 600 m Handdesinfektionen an. Die Athleten müssen 30 sec die Hände waschen, bevor sie weiter laufen dürfen.

die Ernte einfahren ...

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24.07.2020 vor der Ernte. foto: hl 2020 Tag 129 in der Corona - Zeitrechnung "Das Feld ist weiß, vor ihrem Schöpfer neigen die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen." So heißt es in einem alten ostpreußischen Lied aus unserem Gesangbuch. Ja, die Ähren neigen sich. Die großen Mähdrescher sind nun unterwegs in unseren Dörfern und bringen die Ernte ein. Die sie hoffentlich dann auch verkaufen können und nicht auf Wagen vermodern und verfaulen lassen. Das bezeugt dem Schöpfer keine Ehre. In diesem Lied heißt es weiter: "Herr, wir sind dein und wollen gern ertragen im Schweiß des Angesichts der Arbeit Plagen; nur segne, Vater unsrer Hände Werke, schenk uns Gesundheit, neue Kraft und Stärke." Arbeit können wir ertragen, aber wir suchen auch die Erholung in Ferienzeiten und Urlaub. Viele sind nun unterwegs, in Deutschland, den Nachbarländern, aber auch mit dem Flugzeug zu weiter entfernten Zielen. Sie alle kehren irgendwann zurück, mit der Hoffnung, gesund und mit neuer Kraft u

Der Mann mit der Maske

23.07.2020 Tag 128 in der Corona-Zeitrechnung Die Maske - so hieß ein Hollywood-Film mit Jim Carrey aus dem Jahr 1994. Stanley Ipkiss, ein eher langweiliger Angestellter, findet eine Maske. Und die macht aus ihm einen anderen. "Wer kann mich jetzt noch aufhalten?" fragt sich der Maskentragende selbstbewusst. Seit gestern sieht man den langweiligen, ewig twitternden Angestellten im Weißen Haus auch mit einer Maske herumlaufen. Er trägt jetzt auch Maske - dank seinen bodennahen Umfragewerten im Präsidentenwahlkampf. Ich hoffe, dass er sie auch wirklich trägt, denn dieses Bekenntnis klang doch so nach werbewirksam, dass es fast unnatürlich war. Dass sich da jemand gewandelt hat, und nun plötzlich auf die Idee kommen könnte, sich als Krisenmanager in der Pandemie zu erweisen, scheint eher utopisch. Auch ohne Maske kann er seit über drei Jahren überall wie Jim Carrey mit der Maske tönen: "Ich bin ein Held!" Die wahren Helden allerdings tragen in New York und anderswo in

und wo bleibt die Umwelt ?

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22.07.2020 Tag 127 in der Corona-Zeitrechnung Die Sonnenblume auf der Blumenwiese in Engelstadt ist schön. Sie zeugt von einem Bewusstsein von etlichen Menschen hier im Dorf, die um Klimaveränderungen wissen und sich engagieren, dass ein rasches Umdenken erforderlich ist. Neben der Pandemie scheint der Klimawandel nun ein sekundäres Problem geworden zu sein, glaubt man den Zahlen, die die 28 EU-Staaten als Hilfsprogramm auf den Weg gebracht haben. Dass 1/3 der Milliardensummen für die Umwelt eingestellt werden, ist nur auf den ersten Blick ein Erfolg. Gegenüber der ursprünglichen Summe, die Frau von der Leyen als Chefin der EU investieren wollte für ein Umsteuern in der Umweltpolitik,  ist hier doch wesentlich gekürzt worden. Dabei müssten alle Bestrebungen jetzt zielen auf ein möglichst schnelles Umsteuern, damit nachfolgenden Generationen solche Sonnenblumen immer noch blühen werden und das Leben auf dem blauben Planeten lebenswert bleibt. Die Erde braucht den Menschen nicht, aber wi

Freiheit braucht Verantwortung

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21.07.2020 Tag 126 in der Corona - Zeitrechnung Nach ein paar Tagen Erholung gibt es von heute an wieder jeden Tag meinen Blog über die Erfahrungen in der Corona - Zeit. Heute war ein schöner Sommertag. Ich war draußen, hab ein paar Blumen mit dem Foto eingefangen. Bin Menschen begegnet, die schon im Urlaub waren, und jetzt wieder nach Hause kommen. Andere sind noch unterwegs, wieder andere freuen sich noch auf die Urlaubszeit. Aber so ganz unbelastet können wir das in diesem Jahr alle wohl nicht erleben. Obwohl uns die Erholung gut tut, steht doch immer noch das Virus im Hintergrund und das macht keinen Urlaub und kennt auch keine Sommerferien. Ich höre von Menschen, die aus dem Ausland zurückkehren, dass so gut wie keine Masken getragen werden, am Strand spielen die Kinder miteinander und die Menschen tun so, als gäbe es die Gefahr nicht. Das hat wohl mit dem Urlaubsgefühl zu tun, das sich einstellen will und dem wir innerlich Raum geben möchten. Nur - es könnte der Versuch nach hint

Auf ein Wort - zum notwendigen Dialog zwischen Juden und Christen. Wider...

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Sein Name ist Nickel, Kar Nickel ...

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16.07.2020 Gestern im Feld entdeckt. Foto: hl Tag 121 in der Corona - Zeitrechnung Sein Name ist Nickel. Kar Nickel. Und wie immer hat er wie der Hase nichts gesehen. So sitzt Kar Nickel träumend im Feld. Minutenlang schaut er mich mit großen Augen an, dann hoppelt er eine Reihe weiter in den Weinberg und lässt es sich gut gehen. Nachmittags ist seine Zeit, nachdem er gefuttert hat, etwas auszuruhen. Sein Revier ist gut abgesteckt. Kar Nickel ist auch Nachts unterwegs. Was er da wohl alles zu sehen bekommt? Vielleicht auch manches, das ihm nicht gefällt. Ja, der Mensch. Der Mensch ist des Menschen Wolf. - denkt sich Kar Nickel. Er kann dem anderen nichts gönnen. Und stört sich, wenn anderen etwas Schönes gelingt. Wenn Blicke reden könnten. Viel hätte mir Kar Nickel noch zu sagen. Und vielleicht würde er mir ja auch noch seine Großfamilie vorstellen. Aber hat Kar Nickel Familie? Er sitzt so einsam im Weinberg, als suchten seine großen braunen Augen nach Freundschaft. Mag sein, dass er d

Freiheit - ist das einzige, was zählt?

14.07.2020 Tag 119 in der Corona-Zeitrechnung Der Mensch ist leider nicht naiv Der Mensch ist leider primitiv Freiheit, Freiheit, wurde wieder abbestellt.   (marius müller-westernhagen) An den Stränden der Costa Brava herrscht reges Treiben, trotz Corona-Hotspot ! Auf Malle gehen die Partys wieder los, ohne Mund-Nase-Schutz und Abstandsregelung. Schenk dem Menschen ein wenig Freiheit und er nutzt sie, um sich und andere zu schädigen. Da kann ich mir nur an den Kopf greifen. So ist das Prinzip "Freiheit" nicht gemeint, war noch nie so gemeint und wird es hoffentlich auch nicht sein. Wenn Freiheit meint, auf Verantwortung  für den Nächsten zu verzichten, dann ist das reiner Egoismus und triff die Freiheit des Nächsten mit Füßen. Freiheit gehört zu Verantwortung und Rücksicht. Auch wenn Westernhagen in der letzten Strophe zum Feiern und Tanzen auf Gräbern einlädt, bekommt das in der Corona-Pademie einen eigenartigen Klang. So wie die Bilder das auf Malle zeigen, hat er das wohl

12. Juli 2020

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bunte Vielfalt in Feld und Gemeinde

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10.07.2020 Vielfalt im Feld Tag 115 in der Corona - Zeitrechnung Manches kehrt wieder zurück. Auch in meiner Arbeit. Die ersten Taufen sind angemeldet. Johann, Leni und Elias werden in nächster Zeit getauft werden in der Engelstadter Kirche. Das alles ist nun wieder möglich, allerdings natürlich unter den bestehenden Hygieneregeln. Die Taufen finden in extra Gottesdiensten statt, damit die Familie in der Kirche Platz findet. N.B. wir haben immer noch nur für 20 Gäste in unserer Engelstadter Kirche Platz. Aber es ist doch schön, dass wir wieder neue Pflänzchen in unseren Dörfern willkommen heißen dürfen und die sollen ihren Platz finden in der wunderbaren Gemeinschaft der bunten Kinder Gottes. Unsere Blumenwiesen sind hierfür das schönste Beispiel. Welch unterschiedliche Farben in den jeweiligen Jahreszeiten dort erscheinen, vom hellen Gelb über orange bis hin zu blau und violett. Und auch ganz unterschiedlich sind die Blumen und Blüten, eben so wie wir Menschen das auch sind. Und über

mit oder mit ohne Maske ???

09.07.2020 Tag 114 in der Corona-Zeitrechnung Masken beibehalten oder doch sein lassen? Das scheint in diesen Tagen eine Frage zu sein, die die Republik in Befürworter und Gegner spaltet. Dabei werden auch einfache Argumente einfach vom Tisch gewischt. Entweder du bist für mich oder du bist gegen mich. Ich halte es beim Maskentragen als eine gute Art, mich und andere zu schützen. Also ziehe ich die Maske an, wenn ich nicht genügend Abstand halten kann oder mich in geschlossene Räume begebe, beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auch in unseren Kirchen. Sicher ist die Maske nicht besonders bequem, aber die sie täglich während ihrer Arbeitszeit tragen müssen, werden ja auch nicht gefragt. Ich merke nur, wie die Schwarz-Weiß-Malerei hier wieder steigt und das ganze zu einer "Glaubensfrage" mutiert. Und da möchte ich mich nicht beteiligen. Auch Virologen lernen mit jeder neuen Beobachtung und Studie zu dem Virus und das müssen wir ihnen zugestehen, so wie uns selbst ja

Aus der Höhe betrachtet: Ungleich gewichtet

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06.07.2020 mein Freund, der Turmfalke Tag 111 in der Corona-Zeitrechnung Immer wenn ich in den Niederungen des Daseins nach Antworten suche, hilft mir der Blick auf den Turmfalken, der mir in der Zeit der Corona-Wanderungen immer mal wieder begegnet. Hier sitzt er auf einem hohen Ast und hat sicher schon wieder eine Mahlzeit in den Blick genommen. Ich würde gerne wie er mich dann aufschwingen und auf das große Ganze schauen, das mir so leicht verloren geht. So manche Schieflage in der heutigen Zeit wird mir erst beim Aufschwingen in lichte Höhen richtig deutlich. Heute: In Meck-Pomm will die Landesregierung auf die Maskenpflicht verzichten. Damit die Leute wieder länger in den Kaufhäusern verweilen. Der Konsum geht wohl vor dem Schutz der Gesundheit. Wenn denn das Tragen von Masken in öffentlichen Räumen der beste Schutz im Moment vor dem Virus ist, kann ich ein solches Ansinnen nur schwer mit dem in Verbindung bringen, was mein gesunder Menschenverstand mir sagt. Heute ist erster Feri

05.07.2020 Auf ein Wort - Gedanken zu Vergeltung und Rache

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... und in einem halben Jahr ist dann "Corona-Weihnachten" ...

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01.07.2020 In einer Mall in Manado (Mantos) 2017 Tag 106 in der Corona-Zeitrechnung Heute war wieder mal Pfarrkonferenz als Zoomkonferenz. Wie bewältigen wir unseren Alltag im Pfarramt, wie entwickeln wir Gottesdienstformate für diese Zeit? Wann und wie feiern wir Konfirmationen, wie gestalten wir Taufgottesdienste oder Trauungen in dieser Zeit? Und nicht zuletzt. Mit dem Beginn der Sommerferienzeit beginnt bei mir und den Kolleginnen und Kollegen die Planung für Weihnachten. Im Moment kann ich mir das noch nicht vorstellen. Nicht weil es zu weit weg ist, sondern weil unsere Kirche im Moment nur 20 bzw. 24 Gäste zulässt. Wie soll das an Heilig Abend funktionieren? Ich muss gestehen, das macht mich etwas ratlos. Vielleicht wissen Sie und Ihr ja Möglichkeiten, auf die ich und auch meine Kolleginnen- und Kollegenschaft noch nicht gekommen sind. Wird es in diesem Jahr ein Krippenspiel geben? Und wenn ja, wie? Wie können wir mit Kindern üben dafür? Wie kriegen wir es hin, dass alle, die den