und wo bleibt die Umwelt ?

22.07.2020


Tag 127 in der Corona-Zeitrechnung

Die Sonnenblume auf der Blumenwiese in Engelstadt ist schön. Sie zeugt von einem Bewusstsein von etlichen Menschen hier im Dorf, die um Klimaveränderungen wissen und sich engagieren, dass ein rasches Umdenken erforderlich ist.
Neben der Pandemie scheint der Klimawandel nun ein sekundäres Problem geworden zu sein, glaubt man den Zahlen, die die 28 EU-Staaten als Hilfsprogramm auf den Weg gebracht haben. Dass 1/3 der Milliardensummen für die Umwelt eingestellt werden, ist nur auf den ersten Blick ein Erfolg. Gegenüber der ursprünglichen Summe, die Frau von der Leyen als Chefin der EU investieren wollte für ein Umsteuern in der Umweltpolitik,  ist hier doch wesentlich gekürzt worden. Dabei müssten alle Bestrebungen jetzt zielen auf ein möglichst schnelles Umsteuern, damit nachfolgenden Generationen solche Sonnenblumen immer noch blühen werden und das Leben auf dem blauben Planeten lebenswert bleibt. Die Erde braucht den Menschen nicht, aber wir Menschen brauchen diese Erde und wir haben nur sie. Das klingt reichlich abgedroschen, ändert aber nichts an dem Wahrheitsgehalt.
Solche Wiesen, wie die Blumenwiese sorgen nachhaltig für Biodiversität und steuern dem Artensterben auch bei Insekten entgegen. Mehr davon könnten wir haben und brauchen.




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