Gedenken an Hiroshima - Atomwaffen gehören geächtet

06.08.2020

Tag 142 in der Corona - Zeitrechnung

Vor 75 Jahren läutete die Atombombe, die über Hiroshima abgeworfen wurde, ein neues Zeitalter ein. Heute gibt es Atomwaffenarsenale, mit denen unsere Welt xfach zerstört werden kann. Und die Großmächte kündigen gerade die Verträge, die solche Waffen begrenzen um eine neue Rüstungsspirale in Gang zu setzen.
Atomwaffen gehören geächtet. Sie dürfen nicht zum Einsatz kommen. Was sie anrichten, hat Hiroshima im "Kleinen" gezeigt. Die um ein vielfaches höhere Zerstörungskraft heutiger nuklearer Bomben und Raketen ist menschenverachtend. Sie ist eine Gefahr für unseren Planeten. Wir erschaudern vor der Zerstörung, die Ammoniumnitrat in Beirut angerichtet hat. Das wäre nur ein kleiner Bruchteil der Zerstörung, die heutige Atomwaffen anrichten würden. An Häusern, an Menschen, an der Umwelt. Die Bombe macht keinen Unterschied zwischen zivilen und militärischen Opfern.
In ihr wird ein Höllenbrand entfacht, der für Generationen wirkt. Es wird Zeit, diese Waffen ein für alle Mal zu ächten und damit auch zu vernichten. Damit nicht irgendwann einmal aus Versehen der falsche Knopf gedrückt wird, der unsere Welt pulverisiert.
Wer sich dafür engagieren möchte, findet bei Pax Christi ausreichend Möglichkeiten und unter
atomwaffenfrei.de


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